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Das Lied "Heimweh"

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In Korea ist der April eine warme Frühlingszeit. In dieser Zeit begehen die Koreaner den bedeutsamen Tag der Sonne, 15. April, Geburtstag des Präsidenten Kim Il Sung. Wenn der Tag der Sonne heranrückt, wird die Sehnsucht des koreanischen Volkes nach Kim Il Sung noch glühender.  Mit diesem Gefühl erinnert sich das koreanische Volk an das unvergängliche klassische Meisterwerk "Heimweh", das Kim Il Sung so sehr liebte.

Als ich meine Heimat verließ,
wünschte mir meine Mutter viel Erfolg.
Es klingt mir noch in den Ohren. ...


Das bedeutungsvolle Lied "Heimweh" wurde in der Zeit des antijapanischen revolutionären Kampfes von Kim Il Sung geschaffen.   Es war im Frühling Juche 25 (1936).

Am Bächlein des Waldes hörte Kim Il Sung einmal das Singen von Kim Jong Suk, der antijapanischen Heldin, und anderen Partisaninnen. Er saß bei ihnen und erzählte, solche Leute, die die Heimat verlassen haben, vermissen immer sehr den Frühling in der Heimat, in dieser Zeit sei unser Vaterland sehr schön und Mangyongdae sei im Frühling unter Blüten malerisch schön.

Dann erinnerte er sich an Mangyongdae und auch an unvergessliche Geschichten. Nach der Erzählung promenierte er tief gesunken in Gedanken am Bächlein und sang leise das Lied "Heimweh" vor sich.

Vor meinem Haus fließt ein Bächlein,
meine jüngeren Brüder spielten darin mit Wasser.
Das sehe ich noch wie vor meinen Augen.


Kim Jong Suk und andere Angehörige der koreanischen revolutionären Volksarmee prägten sich dieses Lied tief in die Herzen ein.  In der Rastzeit während des Marsches und im Biwak sangen sie dieses Lied, das im Wald laut erklang. Im erbitterten Kampf dachten sie allererst an das Schicksal des Vaterlandes und kämpften unbeugsam gegen die bis an die Zähne bewaffneten japanischen Imperialisten.

Ri Yong Chol, Abteilungsleiter des Instituts für revolutionäre Geschichte des Genossen Kim Il Sung in der Akademie der Gesellschaftswissenschaften, und Prof. Dr. Song Dong Won, Direktor dieses Instituts, sagen: "Das Lied `Heimweh` aus der Zeit des antijapanischen Kampfes erklang in den Jahren des Aufbaus des Staates, des 3-jährigen vaterländischen Befreiungskrieges gegen die US-Imperialisten und auch des Aufbaus des gedeihenden Vaterlandes.  Kim Il Sung sang immer dieses Lied und war davon sehr ermutigt. Auch in der letzten Zeit seines Lebens sang er im hohen Alter von über 80 Jahren dieses Lied.  Wir vergessen nie sein Antlitz von jenem Tag."

"Das Lied `Heimweh`, geschaffen von Kim Il Sung, spiegelt das Gefühl unseres Volkes wider und wird deswegen auch heute sehr beliebt gesungen.  Man besingt mit zarter, sanfter, schöner nationaler Melodie die Erinnerung an die Heimat und an die Eltern, Brüder und Schwestern und auch den erhabenen Willen der Kämpfer dazu, die von den japanischen Imperialisten geraubte Heimat wiederzuerlangen.  Deswegen wird dieses Lied unter den Koreanern und auch unter den fortschrittlichen Menschen der Welt sehr beliebt gesungen. Auch die namhaften Sänger der Welt singen auf der Bühne des Frühlingsfreundschaftskunstfestivals im April das Lied `Heimweh`und ernten großen Beifall von Zuschauern."

Stimme Koreas, April 2014

Ein Lied, das Präsident Kim Il Sung lebenslang tief im Herzen bewahrt hat

Präsident Kim Il Sung, der durch einen langen und harten revolutionären Kampf das verlorene Heimatland befreit hatte, bewahrte sein ganzes Leben lang ein Lied tief in seinem Herzen. Es ist "Heimweh".

Als ich meine Heimat verliess,
wünschte mir meine Mutter viel Erfolg
Es klingt mir noch in den Ohren. ...


Kim Il Sung liebte dieses Lied sehr und sang es gern. Während des blutigen antijapanischen Kampfes sang er es am Lagerfeuer im mondhellen Geheimlager oder an einem Bach, wo schön aufgeblühte Azalien zu sehen waren. Dabei pflanzte er den Soldaten die Vaterlandsliebe ein.

Im April Juche 25 (1936) hielt sich die neu gebildete Haupttruppe der Koreanischen Revolutionären Volksarmee, die von Kim Il Sung befehligt wurde, einige Tage in Manjiang auf.

An einem Tag hörte Kim Il Sung die antijapanische Heldin Kim Jong Suk und eine Soldatin beim Waschen am Bach im Wald ein Lied über die Heimat singen. Kim Il Sung, der damals einen Rundgang durch das Nachtlager machte, ging zum Bach und meinte dabei, daß die Soldatinnen die Heimat vermissen.

Er sagte, diejenigen, die im fremden Land leben, vermissen immer den Frühling in der Heimat. Zu dieser Zeit sei es in Korea sehr herrlich. Im April stehe Mangyongdae in voller Blüte und sei malerisch schön. So erinnerte er sich warmherzig an seinen Heimatort Mangyongdae und viele unvergeßliche Sachen. Er erzählte über seinen Vater, der mit einem hohen Ziel, und zwar die Befreiung des Heimatlandes, einen harten Weg der Revolution beschritten hatte, über seine Mutter, die ihm getreu dem Vermächtnis ihres Manns trotz aller Leiden bei revolutionären Tätigkeiten geholfen hatte, obwohl sie sich nicht wohl fühlte, und über den letzten Abschied von der Mutter vor dem Beginn des Feldzugs in die Südmandschurei unmittelbar nach der Gründung der Antijapanischen Partisanenvolksarmee. Nach der Erzählung vertiefte er sich in Gedanken und sang dann leise das Lied "Heimweh".

Kim Jong Suk blickte auf den Heerführer Kim Il Sung und prägte sich dabei die Liebe zur Heimat und Nation tief ins Herz ein. Auch die Partisanen sangen gern das Lied "Heimweh", das Kim Il Sung liebte, und bewahrten und liebten Mangyongdae als Heimat ihres Herzens. Während des blutigen antijapanischen Krieges sang Kim Il Sung stets im Innern das Lied "Heimweh" und überwand allerlei Schwierigkeiten und Bewährungsproben. Schließlich befreite er das Heimatland.

Auch im hohen Alter von Achtzigern sang er getragen von heißer Liebe zum Vaterland und Volk mit energischer Stimme das Lied "Heimweh"."Heimweh" ist ein ewiges Lied der Revolution und des Kampfes, das Kim Il Sung, der sich für das Vaterland und Volk eingesetzt hat, sein ganzes Leben lang gesungen hat.


Stimme Koreas, August 2014

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