Das Sondermilitärgericht des Ministeriums am 12. Dezember 2013 - Nordkorea-Information

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Das Sondermilitärgericht des Ministeriums am 12. Dezember 2013

Aktuelles aus der DVR Korea > 2013 > Im Dezember 2013

Das Sondermilitärgericht des Ministeriums für Staatssicherheitsschutz der DVRK

Das  Sondermilitärgericht des  Ministeriums für Staatssicherheitsschutz über Jang Song Taek tagte am 12. Dezember.

Beim Gericht wurde die Straftat des Angeklagten Jang verhört. Sein ganzes Verbrechen wurde hundertprozentig bewiesen und von ihm völlig anerkannt.

Im öffentlichen Gerichtsverfahren wurde das Urteil des Sondermilitärgerichts des Ministeriums für Staatssicherheitsschutz der DVRK verlesen.

Dieser Dreckskerl, der seit Langem einen bösen politischen Ehrgeiz hatte, handelte laut des Urteils zu Lebzeiten Kim Il Sungs und Kim Jong Ils doppelzüngig und verhinderte in der historischen Wendezeit, beim Wechsel der Generation der Revolution, die Sache der Fortsetzung der Führung in aller Hinsicht.

Er suchte die stete Begleitung der Vor-Ort-Anleitung Kim Jong Uns für den eigennützigen Zweck zu gebrauchen und versuchte somit eine Illusion über sich zu machen.

Er sammelte die Suspendierten und Abberufenen wie Ri Ryong Ha, der sich vor ihm schmeichelnd und unterwürfig verhalten und später dafür einen starken Schlag bekommen hatte, sowie die Vorbestraften und diejenigen, die den fragwürdigen Lebenslauf hatten oder immer mit Unzufriedenheit nörgelten, systematisch um sich, um diese für seinen Umsturz der Partei- und Staatsführung auszunutzen.

Er vergrößerte die Stellenpläne seiner Abteilung und der ihr unterstellten Einheiten in großem Ausmaß und machte seine Abteilung zu einem „kleinen Reich“, die niemand anzutasten wagt, sodass seine Untertanen und Anhänger sogar die konterrevolutionäre Missetaten – Verweigerung des Befehls des Obersten Befehlshabers der KVA – rückhaltlos verübten.

Jang lauerte als ersten Schritt für die Usurpation der höchsten Macht der Partei und des Staates auf das Amt des Vorsitzenden des Kabinetts und nahm sich vor, durch Entmachtung des Kabinetts die Wirtschaft des Landes und das Volksleben in eine irreversible Krise zu führen.

Durch den Amtsmissbrauch stand er dem Bau der Stadt Pyongyang absichtlich im Wege, ließ wertvolle Bodenschätze wie Kohle vorbehaltlos verkaufen, sodass seine Helfershelfer den Zwischenhändlern auf den Leim gingen und sie ihnen viele Schulden hatte. Und um die Schulden zu begleichen, hatte er im Mai des laufenden Jahres die Böden der wirtschaftlichen Handelszone Rason für 50 Jahre dem Ausland verkauft.

Dieser Schurke hatte im Jahre 2009 hunderte Milliarden Won übermäßig herausgeben, spielte die Rolle eines Drahtziehers, damit unvorstellbare wirtschaftliche Wirrwarr entstand und beim Volk die allgemeine Missstimmung verursacht wurde.

Für die Beschaffung der für die Verwirklichung seiner politischen Ambition benötigten Gelder hatte er bei sich Geheiminstitution fabriziert, beging hochverräterisches Verbrechen, ungeachtet des Gesetzes des Staates enorme Gelder aus der Bank veruntreut und Edelmetall eingekauft und dadurch das Finanzverwaltungssystem des Staates in ein großes Durcheinander gebracht zu haben.

Allein im Jahre 2009 hatte er aus seinem geheimen Konto über 4,6 Millionen Euro geholt und verschwendet und sogar dekadentes und verdorbenes Leben geführt, indem er das Kasino im Ausland besucht hatte.

Beim Verhör hatte Jang sein niederträchtiges wahres Gesicht als in der Geschichte nie da gewesener Verräter bloßgelegt, dass er vorhatte, für Putsch törichterweise die Armee einzusetzen, und dass der Objekt des Putsches eben der „Genosse Oberste Befehlshaber“ war.

Jang träumte töricht, dass seine „neue Regierung“ in kurzer Frist unter Nutzung seines hässlichen Gesichts, das nach der Machtergreifung in der Außenwelt als „Reformist“ zur Kenntnis gelangt, im Ausland „anerkannt“ werden könnte.

Das Sondermilitärgericht des Ministeriums für Staatssicherheitsschutz der DVRK bestätigte, dass die Machenschaften des Angeklagten Jang Song Taek für den Staatsstreich ein Verbrechen ist, das dem Artikel 60 des Strafgesetzes der Republik entspricht, und verurteilte ihn demnach zum Tode.

Das Urteil wurde sofort vollstreckt.

Naenara.com.kp, Dez. 2013

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