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Die Entwickler des Atomkraft-Mikroskops

Das Atomkraft-Mikroskop ist eine hoch entwickelte Messanlage, die heute für die Erforschung der Nanotechnik, einer der kernbildenden Grundtechniken der wissenschaftlich-technischen Entwicklung, unentbehrlich ist.



Die Lehrer und Forscher der Kim-Il-Sung-Universität haben im Vorjahr diese High-Tech-Anlage gebaut.  Sie setzten sich ein mutiges Ziel, mit ihrer Kraft und Technik das Atomkraft-Mikroskop zu entwickeln, und gab sich mit allen Kräften dieser Forschungsarbeit hin.  Sie analysierten Hunderte bestehende Abhandlungen und die Typen der von den anderen Ländern entwickelten Nano-Messanlagen und fertigten die Zeichnung für Gesamtmontage, die Konstruktionen der Zubehörteile und die Konstruktion der Steuerungsschaltkreise an. Sie bearbeiteten dann in mehreren metallbearbeitenden Werken durch die Zusammenarbeit mit den Technikern der Werke die präzisen Maschinenzubehörteile. Es kam sehr oft vor, dass die mühsam bearbeiteten Zubehörteile als Ausschuss festgelegt wurden, und dass man wegen der niedrigen Härte des Werkstoffes die Zubehörteile neu bearbeiten musste.  Sie gaben aber nicht auf, beseitigten die Ungünstigkeiten bei Vorrichtungen und Schaltkreisen und konnten im April Juche 101 (2012) das erste Bild der Graphitoberfläche sehen, das durch das Atomkraft-Mikroskop gewonnen wurde. Es waren aber noch umfangreiche technische Probleme zu lösen, wenn man ein Atomkraft-Mikroskop für praktische Anwendung entwickeln wollte. Die Forschungsgruppe löste sie in 6 Monaten und baute endlich das Atomkraft-Mikroskop.

Durch die Überprüfung wurde bestätigt, dass man mit diesem Mikroskop die Struktur der Oberfläche des Probestücks dreidimensional messen kann und sein horizontales Auflösungsvermögen mit der 1-nm-Klasse sehr hoch ist. Es wurde auch bewiesen, dass das Beobachtungsergebnis, das mit ihrem Atomkraft-Mikroskop gewonnen worden war, mit dem Musterwert der Zinkoxid -Nanofolie, den die entwickelten Länder gemessen hatten, qualitativ und quantitativ völlig übereinstimmt. Die Forschungsgruppe blieb hier nicht stehen. Sie vertiefte auch die Forschungsarbeit dafür, die Messgeräte mit unterschiedlichen Funktionen und Eigenschaften zu vereinheitlichen und deren Leistung und Nutzbarkeit umfassend zu erhöhen. Dadurch konnte sie in einer kurzen Zeit das Atomkraft-Mikroskop und das Rastertunnelmikroskop, das sie im Jahr Juche 93 (2004) gebaut hatte, auf neue Weise zum komplexen Rastersondemikroskopsystem kombinieren.



Durch die Entwicklung des Atomkraft-Mikroskops ermöglichte die Forschungsgruppe
der Kim-Il-Sung-Universität, die Nanotechnik, die Bildung und wissenschaftliche Forschungsarbeit des Landes zur höheren Etappe zu entwickeln. Sie beschäftigt sich jetzt damit, die Leistung des Rastersondemikroskopsystems zu verbessern und dessen Anwendungsgebiet zu erweitern.

Stimme Koreas, Mai 2014


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